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Kriminalitätsschwerpunkt Bahnhof Böblingen: Marc Biadacz und Dr. Matthias Miller fordern Videoüberwachung und KI-Pilotprojekt

Angesichts der steigenden Kriminalität am Böblinger Bahnhof fordern der direkt gewählte Bundestagsabgeordnete für den Landkreis Böblingen, Marc Biadacz, und der CDU-Landtagsabgeordnete Dr. Matthias Miller den Einsatz von intelligenter Videoüberwachung. Dabei soll der Bahnhof als Pilotstandort für ein KI-gestütztes Videoschutzsystem nach Mannheimer Vorbild dienen.

"Die Vorstellung der aktuellen Polizeistatistik im Böblinger Gemeinderat hat erneut bestätigt, dass der Bereich rund um den Bahnhof leider ein Kriminalitätsschwerpunkt bleibt. Die Situation ist nicht länger hinnehmbar.", so die beiden Abgeordneten. "Videoüberwachung ist ein wirksames Instrument, um die Polizei bei ihrer Arbeit zu unterstützen. Sie hilft, Straftaten schneller aufzuklären und wirkt zugleich abschreckend. Wer sich im öffentlichen Raum bewegt, muss sich sicher fühlen können, gerade an einem frequentierten Ort wie dem Böblinger Bahnhof. Das erwarten die Menschen zurecht von einem handlungsfähigen Rechtsstaat."

 

In Mannheim wird seit 2018 ein KI-gestütztes Videoschutzsystem erprobt, das bei auffälligem Verhalten automatisch Alarm schlägt und die Einsatzkräfte informiert. Auch dort waren Kriminalitätsschwerpunkte Auslöser für das Modellprojekt. Für Biadacz und Miller ist klar: "Wenn moderne Technik hilft, Sicherheit zu erhöhen, müssen wir sie einsetzen. Der Bahnhof Böblingen bietet sich für ein solches Pilotprojekt an. Wir brauchen neben der sichtbaren Polizeipräsenz auch moderne Instrumente der Gefahrenabwehr. KI-gestützte Videoüberwachung kann die Polizei entlasten und zugleich helfen, Straftaten frühzeitig zu erkennen und besser aufzuklären."

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